Bundesverband Selbstverteidigung Ausbildung zum Selbstverteidigungslehrer und zertifizierte Nervendruckpunktausbildung
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Wenn das Alter zuschlägt

Jeder Kampfsportfreund kommt, wenn er nicht schon vorher irgendwann aufgegeben hat, an den Punkt, wo das Alter zuschlägt.

Gelenke, Muskulatur, Schnelligkeit, all das ist nicht mehr wie bei einem 25-jährigen.

Geistig fühlt man sich noch überfit und man möchte noch agieren, wie ein 20-jähriger, körperlich wird es jedoch langsam ein Problem.

Bedenke, was du in den letzten Jahren oder Jahrzehnten alles in deinem Kampfsport geleistet hast.

Es ist nun an der Zeit, solche Dinge an Jüngere abzugeben und sie mit all deinem Wissen zu unterstützen.

"Nur was weitergegeben wird, kann sich vervielfältigen"!

Dennoch ist Kampfsport auch im Alter eine der besten Bewegungstherapien.

Kampfsport ist für Menschen jeden Alters geeignet, und insbesondere Erwachsene ab 40 profitieren enorm von den physischen und mentalen Vorteilen. Der Gedanke, zu alt für Kampfsport zu sein, basiert oft auf falschen Vorstellungen von körperlicher Leistungsfähigkeit.

Wenn man im Kampfsport älter wird, gibt es verschiedene Strategien, um weiterhin aktiv und gesund zu bleiben:

1. Anpassung des Trainings: Es kann hilfreich sein, das Training an die eigenen körperlichen Fähigkeiten und Grenzen anzupassen. Das bedeutet, intensivere Übungen zu reduzieren und stattdessen auf Technik, Flexibilität und Ausdauer zu fokussieren.

2. Regelmäßige Erholung: Ältere Sportler benötigen oft mehr Zeit zur Regeneration. Achte darauf, ausreichend Pausen einzulegen und auf die Signale deines Körpers zu hören.

3. Kraft- und Flexibilitätstraining: Ergänze dein Kampfsporttraining mit gezieltem Kraft- und Flexibilitätstraining. Dies kann helfen, Verletzungen vorzubeugen und die allgemeine Fitness zu verbessern.

4. Technikfokus: Konzentriere dich mehr auf die Verbesserung deiner Technik und Strategie, anstatt nur auf körperliche Stärke. Oft kann eine bessere Technik die Notwendigkeit von roher Kraft verringern.

5. Gesunde Ernährung: Achte auf eine ausgewogene Ernährung, die deinem Körper die nötige Energie und Nährstoffe liefert, um aktiv zu bleiben und sich zu regenerieren.

6. Mentale Stärke: Arbeite an deiner mentalen Stärke und Konzentration. Meditation oder Atemübungen können helfen, den Fokus zu verbessern und Stress abzubauen.

7. Alternative Kampfsportarten: Überlege, ob du andere Kampfsportarten oder Disziplinen ausprobieren möchtest, die weniger belastend für den Körper sind, wie z.B. Pressure Points, Tai Chi oder Aikido.

8. Community und Unterstützung: Suche den Austausch mit anderen älteren Kampfsportlern. Der Austausch von Erfahrungen und Tipps kann motivierend sein und helfen, Herausforderungen besser zu bewältigen.

9. Regelmäßige ärztliche Untersuchungen: Lass regelmäßig deinen Gesundheitszustand überprüfen, um sicherzustellen, dass du fit genug bist, um weiterhin aktiv zu trainieren.

Indem du diese Strategien berücksichtigst, kannst du auch im Alter weiterhin Freude am Kampfsport haben und aktiv bleiben.

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